Samstag, 7. Februar 2015

#Poem #NotReally

Betend nach meinem verlorenen Glauben stehe ich im Regen.
Ich schätze, ich habe ihn verloren, als ich dich verloren habe. 
In meinen schlimmsten Alpträumen sind wir noch ein Gemeinsames,
du lügst mir das blaue vom Himmel herunter und ziehst mich in's tiefe Meer.
Blicke nicht nach Süden in Richtung guter Zeiten, die du zerstört hast,
denn deine Grillen hüllen sich noch nicht in Schweigen. 

 Ich werde dich nicht fliegen lassen. 
Wir schworen uns stets ein ganzes zu sein.
Aber eine Lüge verbleibt eine Lüge.
Das Salz quoll mir aus den Augen hervor,
als der Fluss des Lebens an mir vorbei zog.
Obwohl die Erinnerung an dich stets weiterleben wird,
verdunkelt mich der Nebel schon für viel zu lange.

Lösche die Gefühle, die wir geteilt haben, 
wenn du wirklich glaubst, das Leben sei in irgendeiner Art und Weise fair.
Erinnerst du dich noch daran, als wir sagten: Du und ich..wir sind für die Ewigkeit bestimmt?
In meiner liebsten Erinnerung liegen wir immer noch unter den Bäumen.
So weit der Ozean, so tief das Meer.
Lüge weiterhin das blaue vom Himmel herunter, komm aber nicht wieder zurück.

Gebete mit gekreuzten Herzen sind nichts als blutige Worte und Gegebenheiten.





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